Christian MaximilianBaer

1853
–
1911
Christian Maximilian Baer war zunächst Schüler von Raupp an der Kunstschule Nürnberg. 1874 ging er an die Münchner Akademie, wo Alexander Wagner und Wilhelm Lindenschmit seine Lehrer wurden. Schon frühzeitig schloss er sich den koloristischen Bestrebungen des Leibl-Trübnerkreises an. Seine Frühwerke sind durch tiefe kräftige Farben ausgezeichnet. Aus seinen Jagdstilleben mit lebensgroßen Hirschen, Rehen, Geflügel, teilweise mit Figurenstaffage, entwickelte sich bald ein reines Genre. So wurde er nicht nur mit seinen Stilleben, sondern auch mit seiner Bildnismalerei sehr erfolgreich. Er bestückte viele Ausstellungen zwischen 1879 und 1902 und erhielt für seine Werke viele Ehrungen und Auszeichnungen.
**Ausstellungen: **
- Münchner Glaspalast.
- Große Berliner Kunstausstellung.
- Düsseldorfer Ausstellung**.**
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**Museen: **
- Museum in Nürnberg
**Literatur:**
- Thieme Becker, Allgemeines Künstlerlexikon, 1927, Band II, Seite 341/342.
- Müller Singer, Allgemeines Künstlerlexikon, Band I, 1922, Seite 55.
- Bénézit, Dictionary of Artists, 1976, Band 1, Seite 13/14.
- Dresslers Kunsthandbuch, 1930, II. Band, Seite 31.

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