ElisabethBalwè-Staimmer

1896
–
1973
Nach dem Besuch der Höheren Töchterschule 1923 Besuch der Münchner Lehrwerkstätten als Schülerin bei Karl Caspar, anschließend 1924 bis 1927 Studium bei Richard Riemerschmid an der Akademie für angewandte Kunst. Um ihre Studien abzurunden ging sie 1927 nochmals als freie Malerin zu Karl Caspar. Im gleichen Jahr heiratete Sie den Maler Arnold Balwé und zog mit ihm nach Feldwies am Chiemsee. Sie bereiste mit ihrem Mann fast alljährlich West- und Südeuropa.
Die Künstlerin war Mitglied der Neuen Gruppe und seit 1950 regelmäßig bei der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst in dieser Sektion vertreten.
**Ausstellungen: **
- 1931 Münchner Glaspalast
- 1932 Galerie Heinemann München
- 1938 Kunstverein Mannheim, Stuttgart, Köln und Aachen
- 1949 Städtische Galerie im Lenbachhaus München
- 1950 regelmäßige Ausstellungen im Haus der Kunst München.
** **
**Museen:**
- Städtische Galerie im Lenbachhaus München.
**Literatur:**
- H.Vollmer, Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, 1953, Band I, Seite 105/106.
- H. Heyn „Malerei aus dem Bayerischen Hochland“.
- H. Heyn „Die Balwés“.
- Bruckmanns, Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert, 1983, Band 5, Seite 38.

Derzeit keine Kunstwerke