Hans Werner
Schmidt

1859
1950
Hans Werner Schmidt studierte 1879 an der Kunstschule in Weimar als Meisterschüler von Theodor Hagen und Professor Albert Brendel Figürliches, Landschaften und Tiere. Sein größtes Interesse galt jedoch den Pferden, das er mit großer Vorliebe immer wieder thematisierte. Er war tätig in Weimar. Vom Künstler kamen viele Genrebilder durch Reproduktion in illustrierten Monatsschriften, wie „Gartenlaube“ und „Daheim“ zur Veröffentlichung. Er beteiligte sich seit 1881 regelmäßig mit seinen Werken an den großen Kunstaussellungen in Berlin, Dresden, Hamburg und München. Anlässlich seines 90. Geburtages zeigte Weimar 1949 eine Sonderausstellung.   **Museen:**          - Museum in Weimar   **Literatur:**        - Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, 1969, Band II./2, Seite 592-593. - E. Bénézit, Dictionnaire des Peintres, 1976, Band 9, Seite 397. - Müller Singer, Allgemeines Künstlerlexikon, 1922, Band IV, Seite 209. - Vollmer, Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, 1953, 4. Band, Seite 197-198. - Dresslers, Kunsthandbuch, 1930, II. Band, Seite 789.