Hubert
Kaplan

1940
Der Künstler ist Autodidakt und arbeitet in der Manier der Maler der Münchner Schule des 19\. Jahrhunderts. Seinen ihm gemäßen Malstil zu finden, war eine Konsequenz seines Lebensstils: Liebe zur Natur und zu den einfachen Dingen, Wertschätzung der alltäglichen, lebendigen Schönheit der Heimat, Erdverbundenheit und konservative Weltanschauung. Dies führte folgerichtig zu seinen unverwechselbaren, detailverliebten Bildern von belebter Landschaft als harmonischer Symbiose.   Der Künstler malte keineswegs immer die bevorzugten Schönwetterszenen. In seinen Gemälden begegnen uns die unterschiedlichsten Motive, Darstellungen einer aufgewühlten und bedrohlich wirkenden See, daneben Fischerboote und Fischer in idyllischer Landschaft ebenso wie das ländliche Leben, Dorffeste, Hochzeiten und genauso wie auch die kargen Verhältnisse der einfachen Leute.   Auf zahlreichen Studienreisen, die ihn unter anderem nach Griechenland, Frankreich, Italien, Afrika, USA und Mexiko führten, vervollkommnte er sein Talent zur Meisterschaft.     **Literatur:**         - Buch „Hubert Kaplan“ - Der Künstler und sein Werdegang mit Bildnachweisen und Literaturnachweisen.