Rudolf d. Ä
Swoboda

1819
1859
Rudolf Swoboda war zunächst Schüler von Jos. Mößner, später dann von A.J. Dallinger von Dalling an der Landschaftsschule der Akademie Wien. 1844 zog es ihn zur Weiterbildung nach München. Es folgten Studienreisen durch Oberitalien, Frankreich, die Schweiz und Deutschland. Er lebte und arbeitete in Wien. Seine Thematik war das Genre, er spezialisierte sich aber bald auf Landschaften, Weidevieh und Jagdwild. Rudolf Swoboda ist Mitbegründer des Österreichischen Kunstvereins (1848) der Wiener Akademie und Gründer des Albrecht-Dürer-Vereins. Er bestückte viele Ausstellungen zwischen 1841 und 1859 vorwiegend in Wien und Österreich, in München (1851 und 1854).  ** ** **Auszeichnungen:       ** - 1842 Goldmedaille Venedig.   **Literatur:                   ** - Thieme Becker, Allgemeines Künstlerlexikon, 1927, Band XXXII, Seite 355. - Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, 1969, Band II./2, Seite 870. - Bénézit, Dictionnaire des Peintres, 1976, Band 10, Seite 33. - Müller Singer, Allgemeines Künstlerlexikon, 1922, Band IV, Seite 371. - Nagler, Allg. Künstlerlexikon, 3. Auflage von 1852, Band XX, Seite 203. - Fuchs Österreichisches Künstlerlexikon.